
des Sommers!





Markus: Ja, sehr gern (schmunzelt). Wir holen uns hier ein kleines Stück mediterranes Urlaubsfeeling ins Regal. Mit Käse-Tomate haben wir einen Klassiker, denn Tomate und Käse mag jedermann, der Geschmack geht einfach immer.
Dann haben wir noch unseren Elsässer, mit dem wir ehr etwas in die Gourmet-Küche gehen. Der Elsässer ist einfach etwas spezielleres, der besonders mit einem Glas Wein an einem lauen Sommerabend sehr angenehm ist. Ich denke wir haben eine rundum gelungene Auswahl mit unseren zwei Grillern.
Markus: Den Käse-Tomate Griller hatten wir ja letztes Jahr auch schon im Angebot und er kam bei den Leuten sehr gut an. Die Resonanz war so hoch und das gustatorische Erlebnis so gut, dass wir sehr viel Lob erhalten haben. Da war uns klar, dass der Käse-Tomate Griller auch dieses Jahr im Sommer wieder mit an den Start geht.
Die Geschmacksrichtung vom Elsässer war einfach noch ein Anliegen von mir. Ich wollte hier ein bisschen in die Gourmet-Richtung gehen, vielleicht auch etwas in die Sterneküche. Beim Elsässer mit seinem Speck und Schmand und ein bisschen roter Zwiebel, die auch noch schöne Farbakzente setzt, kommt man mit dem Genuss eben etwas in die höhere Schiene.
Markus: Das fängt schon mit der 20 Stunden Teigführung an. Wenn wir zum Beispiel heute Vormittag einen Teig machen, dann wird er erst morgen weiterverarbeitet. So kriegt er genügend Zeit, um zu reifen, die Hefe kann ihre Aktivität leisten, die Enzyme können Aromen bilden.
Wir bekommen auch eine viel stärkere Verquellung, mehr Geschmack, Prozessaromen und natürlich auch eine viel höhere Bekömmlichkeit. Schnelles Backen ist kein gutes Backen. Der Teig der Griller ähnelt ja ein wenig dem italienischen Focaccia, da ist es uns wichtig, dass wir dem Teig genügend Zeit geben. So erreichen wir einen Geschmack, den man wo anders nicht bekommt.
Markus: Der Griller ist vom Format her sehr ansprechend. Wenn man an einem schönen Sommerabend den Grill anwirft und ein paar Gäste einlädt, dann kann man von den Sorten jeweils 2-3 Stück nehmen. Diese kann man vierteln und schön anrichten, so hat man von jeder Sorte ein bisschen was zum Probieren.
Wer etwas mehr Appetit hat, schafft vielleicht auch einen ganzen Griller. Mit seiner dekorativen ovalen Form passt der Griller auch super auf den Grill, noch zum Fleisch mit dazu. Der passt immer noch irgendwo mit auf den Rost und deswegen ist für mich in erster Linie das Format das entscheidende.
Markus: Auch wenn wir verschiedene Sorten herstellen, wollen wir eine gleichmäßige Qualität erzielen. Das gilt natürlich auch für die Größe. Da müssen wir darauf achten, dass wir immer auf ein ähnliches Niveau achten. Es wäre schlecht, wenn da die einen größer oder kleiner wären, als die anderen.
Das war die größte Schwierigkeit. Außerdem muss man Probe backen. Da muss man etwas mit den Zutaten spielen, wie viel man von welcher Zutat nutzt. So entwickelt sich nach und nach das nötige Feingefühl. Es braucht Zeit und mehrere Backversuche, aber schlussendlich haben wir es ganz gut hinbekommen (schmunzelt). Gute Backwaren brauchen eben Zeit.




